Die Schalenserie pagnotta ist inspiriert von einer Reise in die Region Emilia-Romagna, Italien. Dort sah ich dieses Gericht, wo Leute Pasta aus ausgehöhlten Parmesan Laiben aßen.
Die Formensprache dieser ausgehöhlten Laibe übertrug ich auf das Material Holz. Die Wände der Gefäße sind 2-3 Millimeter dünn, im nassen Zustand, ausgearbeitet. Wenn die Gefäße trocknen, steht das Holz weniger unter Spannung, verwirft sich wohin die Maserung es treibt, reißt, zeigt welche Kräfte in ihm herrschen. Die Gefäße sind dadurch sehr asymmetrisch und jedes für sich ein Einzelstück.
Ahorn | ø 32 cm | h 7 cm | nass gedrechselt | viele male mit Marseiller Seife geseift
Esche | ø 25 cm | h 14 cm | nass gedrechselt | karbonisiert | viele male mit Schellack eingelassen